Rappenloch-Schlucht bei Dornbirn
Wer sich im Internet wie ich nach der Rappenloch-Schlucht
erkundigt und nur die Informationen über deren Eingag Gütle
unter http://www.rappenlochschlucht.at/eingang-guetle.html
anschaut wird bei der Begehung welche besser als "Besteigung" zu
bezeichnen ist sein blaues Wunder erleben denn auf dieser Internetseite
ist nicht eine einzige der endlosen Treppen zu sehen! Für die
"Wanderung" bzw. das Konditionstraining sind hin und zurück sage
und schreibe 740 Treppenstufen
zu überwinden. Erst geht es ca.290 Stufen hoch, dann weitere ca.
80 Stufen wieder hinunter zum See und beim Rückweg logischerweise
dasselbe in umgekehrter Reihenfolge nochmals. Unter der Rubrik
Rappenlochschlucht http://www.rappenlochschlucht.at/rappenlochschlucht.html
ist irreführenderweise sogar noch der alte bequeme Weg durch die
eigentliche Schlucht mehrfach abgebildet welcher nach dem Felssturz
überhaupt nicht mehr begehbar ist und deshalb total gesperrt ist.
Dadurch hat sich die Anzahl der zu überwindenden Treppenstufen bis
zum See von früher ca. 65 Stufen auf ca. 370 Stufen
erhöht und ist für ältere Leute nun völlig
ungeeignet zumal die neuen Treppenstufen teilweise viel zu hoch sind
und die Rampen da wo keine Treppen sind teilweise sehr steil sind!!
Nur wer sich die Mühe nimmt intensiver im Internet zu recherchieren z.B. unter http://www.allgaeu-ausfluege.de/13-rappenlochschlucht.htm
stösst auf Informationen dass die eigentliche Schlucht selbst gar
nicht mehr begehbar ist und über viele Treppen umgangen
werden muss.
Die nachfolgenden Bilder wurden anlässlich meiner "Besteigung" am 04.07. 2015 aufgenommen.
Beim Einstieg wo sich auch ein kleines Restaurant befindet geht es erst
mal ganz harmlos und eben über eine Brücke. Daneben ist das
alte Druckrohr zur Stromerzeugung.
Copyright ©2015 Rolf Baldegger
Der Ausblick zu den "Katarakten" welche auch als Badeteiche benutzt werden ist herrlich.
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Blick zum Ausgang der Schlucht wo der Fluss zum Bade ladet.
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Weiter gehts durch ein lichtes Laubwäldchen. Bis hierher ist der Spaziergang noch sehr gemütlich.
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Der erste Anstieg geht hoch zum alten
Wasserschloss. Hier sind die Stufen noch nicht so hoch und auch für
ältere Leute noch leicht zu überwinden denn hier befindet man sich noch
auf den alten "Originalweg".
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Etwas weiter hinten kann man auf einem Felsen unten in der Schlucht ein
kreisrundes Loch sehen welches wahrscheinlich früher von einem
grossen Stein wie in einer Gletschermühle ausgeschliffen wurde.
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Dann gehts mit ein paar stählernen
Gitterstufen auf eine Brücke über die Schlucht wo der "Originalweg" bei
einem Durchgangsverbot-Schild jä endet.
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Blick von der Brücke talwärts.
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Hier spätestens
empfiehlt es sich für ältere Leute oder Leute mit kleinen
Kindern umzudrehen und NICHT weiter zu gehen!
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Ab hier geht es mit endlosen Steintreppen steil aufwärts.
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Die Treppenstufen sind teilweise sehr hoch!
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Die Rampen zwischen den Treppen sind steil und vor allem auf dem Rückweg haut es mächtig in die Knie.
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Blick in den nicht mehr begehbaren Teil der Schlucht welches
früher gemäss den im Internet leider immer noch gezeigten Bildern
der schönste und imposanteste Teil war.
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Nun führt der Weg weit oben an die Felsen geklebt um die eigentliche Schlucht herum.
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Wer den Aufstieg über all die steilen Treppen nicht auf sich
nehmen will der lässt sich von jemandem mit dem Auto bis zu dieser
Kurve fahren und steigt direkt von der Strasse über nur acht
Stufen erst hier auf den Weg ein.
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Dann gehts bequem auf einem überhängenden Holzsteg der Schlucht entlang.
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Ganz schön abenteuerlich der neue Weg mit Blick auf die Strassenbrücke und die Felssturzstelle.
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Bereits kann man von hier den herrlichen See sehen. Nur der Weg dorthin ist sehr weit unten.
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Also erneut wieder Treppen, Treppen, Treppen.......
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Ganz unten führt der Weg wieder über eine kleine Brücke.
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Doch bis dahin sind noch Treppen ohne Ende.....
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Hier kam man wahrscheinlich früher vom alten Weg durch die
Schlucht herauf zum See ohne über den "Berg" steigen zu
müssen.
Copyright ©2015 Rolf Baldegger
Endlich ist der grünlich schillernde See erreicht....
Copyright ©2015 Rolf Baldegger
und man kann aufatmen.
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Ich betrachte den Auslauf des Speichersees, sehe links wieder den Weg
(Rückweg) und nun sind es wieder ca. 370 Stufen bis zum Ausgang
der Schlucht.
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Nun ade du schöner See, meine Knie tun jetzt schon weh!
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